Vom Urlauber zum Auswanderer

Viele von uns besuchen Ihr Traumland im Urlaub auf einer Rundreise und erleben eine tolle Zeit währenddessen. Allerdings kommen die meisten nach der Rundreise wieder zurück und erleben den Alltag in der Heimat. Immer mehr Menschen kehren dennoch Deutschland den Rücken und versuchen ihr Glück im neuen Traumland. Aber nicht nur Berufstätige zieht es in ein neues Land, auch immer mehr Rentner möchten ihren Lebensabend in einer neuen Heimat verbringen und da Leben wo andere Urlaub machen oder eine Rundreise veranstalten. Ganz unbeschwert ist das Auswandern allerdings nicht, denn es gibt einiges zu bedenken.

Der Auswanderungsprozess ist kein Urlaub

Dass einem die Gegend nach 2 Wochen Urlaub gefällt, reicht zum Auswandern noch nicht aus. Es gibt noch wesentlich mehr Dinge zu beachten. Zudem sollte man sich erkundigen, wie das Gesundheitssystem in dem Land strukturiert ist. Auch das Bildungssystem und die Jobchancen für eventuellen Nachwuchs sollten mit einkalkuliert werden, ebenso wie die sozialen Leistungen des Landes. Viele Staaten prüfen die Bedingungen für ein Visum, welches man braucht, um in seinem Traumland zu leben, sehr genau. Man bekommt dies nur selten, wenn man nicht entweder einen Job hat, eine Firma gründen und somit Arbeitsplätze in der Nation schaffen will oder das nötige Eigenkapital mitbringt, um über einen längeren Zeitraum hinweg in dem Land leben zu können, ohne die Sozialleistungen des Staates beanspruchen zu müssen.

Notwendige Grundlagen

Falls die Chancen für eine Aufenthaltsgenehmigung gut aussehen, gibt es dennoch zwei absolut wichtige Dinge zu beachten. Zum einen sollte der Auswanderer vorweg schon die Sprache lernen oder sich schleunigst nach der Ankunft diese mit Intensivkursen beibringen. Denn ohne die Sprache in einem anderen Land zu sprechen, ist eine Integration so gut wie unmöglich. Ohne die Landessprache zu sprechen, wird man mit viel Glück höchstens einen sehr schlecht bezahlten Job bekommen aber selbst mit einer Ausbildung oder guten Qualifikationen werden einem ein besser bezahlte Job verwehrt bleiben, daher ist die Sprache sehr wichtig. Wenn schon mehrere Urlaube im Land der Wahl durchgeführt wurden, nimmt man meist schon sehr viel von der Landesprache mit. Am besten lernt man das Urlaubsland wirklich auf eigene Faust, oder mittels einer Rundreise, möglich über www.e-kolumbus.de, kennen. So sieht man auch die Dinge, die bei einem normalen Urlaub nicht sofort ins Auge stechen, wie Lebensverhältnisse und –standards der Bewohner. Im Idealfall ist auch schon eine Unterkunft in dem Land erworben oder zumindest organisiert, denn dann steht auch der Weg zur Bank offen um ein Konto zu eröffnen. Ein Bankkonto ist in jedem Staat auf der Welt mit eines der wichtigsten Dinge und sollte immer mit als Erstes erledigt werden, oft wird hierfür aber auch ein Job benötigt. Zudem wird speziell für den Umzug zum Abschluss einer internationalen Reisekrankenversicherung geraten denn so werden zeitliche Versorgungslücken geschlossen und man wird keine böse Überraschung erleben.

Gute Organisation ist das A und O

Wenn man sich gut vorbereitet, steht dem Auswandern nichts im Weg. Überstürzt handeln oder gar fluchtartig das Land verlassen führt in den seltensten Fällen ans Ziel. Mit einer ruhigen und detaillierten Planung Schritt für Schritt für ein Leben in einer anderen Nation, steht einem Neuanfang fast nichts mehr im Weg.