Teulada und Moraira
In Teulada, im Landesinneren und Moraira an der Küste leben heute ungefähr 18.000 Menschen unterschiedlicher Nationen. Natürliche Sandstrände und Felsenbuchten finden sich im Fischerstädtchen Moraira direkt an der Küste, während Teulada, die spanischere Hälfte, sechs Kilometer entfernt auf einer Anhöhe liegt. Auch heute noch fahren die Fischer auf das Meer hinaus und versteigern ihre Ware anschließend gegen 9.30 Uhr auf dem historischen, traditionellen Fischmarkt.
Die im charakteristischen Ochsenklauengrundriss gebaute mittelalterliche Burg ist jedes Jahr Schauplatz der Festspiele der Mauren und Christen. Als im Jahre 711 n. Chr. die maurischen Krieger erstmals spanischen Boden betraten, nahmen sie fast die gesamte spanische Halbinsel ein. Die Christen kämpften bis ins späte dreizehnte Jahrhundert um die Rückeroberung. Erst 1492 gelang es ihnen die letzten Mauren aus Spanien zu vertreiben. Die Festspiele lassen diese geschichtlichen Ereignisse wieder auferstehen und locken jedes Jahr Besucher aus nah und fern nach Moraira
Vorbei an Weinterrassen und Mandelbäumen kann man die beeindruckende Landschaft genießen. Wer Sport und Kultur miteinander verbinden will, kann auch eine der geführten Motto-Routen, wie beispielsweise „Das historische Teulada“ oder „Teulada traditionell“ buchen. Doch nicht nur an Land, auch unter und auf dem Wasser gibt es viele Möglichkeiten Sportarten wie Tauchen, Schnorcheln oder Jet-ski fahren zu betreiben. Außerdem bietet der Jachthafen mit seinen über 620 Liegeplätzen neben Bootsverleih auch Segelkurse an.
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