Spanien: Kardinal greift Zapatero an
Die heftigen Wortwechsel zwischen Regierung und Bischöfen reißen nicht ab. Wenige Monate vor den Parlamentswahlen in Spanien streiten beide Seiten vor allem über das neue Schulfach „Staatsbürgerkunde“, das die sozialistische Regierung von Ministerpräsident Joseluis Zapatero eingeführt hat. Kardinal Antonio Cañizares von Toledo meinte auf einer Tagung: „Der Staat will ein Menschenbild vermitteln, in dem Gott nicht zählt – inspiriert vom radikalen Laizismus.“ Dagegen müssten sich die Christen wehren, so der Vize-Präsident der Spanischen Bischofskonferenz. Der Staat habe kein Recht, sich in die Entscheidung der Eltern einzumischen, welche moralische und religiöse Erziehung sie für ihre Kinder wünschen. Der Kardinal erinnerte daran, dass achtzig Prozent der spanischen Eltern für ihre Kinder Religionsunterricht wollten
Quelle: http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=179738
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