Marbella – Paradies an der Costa del Sol

Die Costa del Sol ist einer der angenehmsten Orte, das Leben zu genießen: ein außergewöhnliches Klima, eine gut ausgebaute Infrastruktur und ein effizientes Kommunikationsnetzwerk sowie einzigartige Landschaften, freundliche Menschen und die gesunde, hervorragende Küche sind nur einige der vielen Gründe, sich für diese Gegend zu begeistern.
Marbella gehört sicher zu den Hotspots in Spanien.    


Freizeitaktivitäten in Marbella Sehenswürdigkeiten in Marbella Feste und Feierlichkeiten in Marbella Kultur und Naturräume in und um Marbella Gastronomie in Marbella Sehenswertes im Landesinneren der Costa del Sol

Freizeitaktivitäten in Marbella

Einer der beeindruckendsten Orte an dieser Küste ist Marbella. An den Hafen Puerto Banús, einem der wichtigsten Anziehungspunkte für Besucher der Gemeinde, schließt sich ein exklusiver Freizeitbereich mit Restaurants, Lokalen und Geschäften für Mode bzw. Luxusartikel an. Auch haben die Besucher hier zahllose Möglichkeiten, an Marbellas Nachtleben teilzunehmen.
Marbella ist zudem ein absolutes Paradies für Golfliebhaber. Eine Vielzahl herrlicher Golfplätze ermöglicht die Ausübung dieser Sportart vor einem einzigartigen Hintergrund: Meer und Berge.
Marbella bietet das ganze Jahr hindurch eine große Auswahl an verschiedensten Sportmöglichkeiten: herrliche Golfplätze inmitten außergewöhnlich schöner Naturlandschaften, alle Arten von Wassersport,  des Weiteren finden sich verschiedene Reitschulen, Tennisclubs und vieles mehr.
Zudem lockt das Gebirge der Sierra Blanca mit unzähligen Möglichkeiten, sich unter freiem Himmel sportlich zu betätigen.
An Marbellas wunderschönem 26 Kilometer langen Küstenstreifen reihen sich sonnenverwöhnte Strände aneinander und trotz der großen Beliebtheit bei Touristen hat sich die Stadt – und hier vor allem die Strände von San Pedro de Alcántaraihre wunderschöne Natur erhalten.
Die zahlreichen kleinen Lokale, Chiringuitos genannt, bieten Gelegenheit, abwechselnd mit dem Badevergnügen die köstliche regionale Küche und frisch gefangenen Fisch zu genießen.

Sehenswürdigkeiten in Marbella


Zu Füssen der Sierra Blanca und gleich gegenüber der herrlichen Bucht liegt der Altstadtkern Marbellas. Der historische Stadtteil verbirgt herrliche typisch andalusische Szenarien mit weiß getünchten Häusern und Straßen und Plätze, die von Orangenbäumen gesäumt sind.  
Mittelpunkt der Kleinstadt ist die Plaza de Los Naranjos, die in der Renaissancezeit erbaut wurde. Sie ist zugleich Zentrum des alltäglichen und nächtlichen Lebens.
Der Platz ist in typischem andalusischem Stil mit maurischem Einfluss erbaut, der seinen Namen den zahlreichen Orangenbäumen verdankt. Bemerkenswert sind auch das Rathaus aus dem 16. und die Casa del Corregidor aus dem 17. Jahrhundert, die an den Platz angrenzen.  
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Auf der Plazuela de la Iglesia erhebt sich die im 16. Jahrhundert erbaute Kirche Iglesia Mayor de la Encarnación und nur wenige Meter entfernt kann man einen jener Türme bewundern, welche Bestandteil der einstigen maurischen Festung (9.Jh.) der Stadt waren.
Marbella wurde von den Römern gegründet und noch heute lassen sich zahlreiche Überreste entdecken, wie z.B. die Basilika Vega del Mar, die römischen Bäder von Guadalmina und die Römerstadt Rio Verde.  


Feste und Feierlichkeiten in Marbella


Der Karneval im Februar ist ein spektakuläres und farbenfrohes Ereignis in internationalem Stil.
Am 11. Juni gibt es die Feria, das typische und sehenswerte Volksfest aller andalusischen Städte, zu denen Flamenco-Darbietungen aufgeführt und traditionelle Trachten getragen werden.
Im Gegensatz dazu steht das religiöse Fest der Stadtpatronin, Virgen del Carmen, am 16. Juli, mit einer Prozession von blumengeschmückten Fischerbooten.

Kultur und Naturräume in und um Marbella


Das umfassende Kulturangebot Marbellas wird vom bedeutendsten spanischen Museum dieser Art, dem Museum zeitgenössischer spanischer Kunststiche, vervollständigt. Es befindet sich im Hospital Bazán (16. Jh.) und beherbergt unter anderem eine interessante Kunststichsammlung aus dem 19. und 20. Jahrhundert mit Werken von Picasso, Miró oder Dalí.
Charakteristisch für den Park Sierra de las Nieves sind die schönen Berge und Wälder sowie das außergewöhnliche unterirdische Karstsystems: tiefe Höhlensysteme, etwa die von Honda und GESM (1100 Meter tief) oder spektakuläre Steilhänge.
An der Oberfläche aber bieten die Höhenstrukturen und die Pflanzenwelt eine der schönsten Landschaften ganz Andalusiens. Es gibt einen herrlichen, 2000 Hektar großen Wald aus Spanischen Tannen.
In den Ortschaften der näheren Umgebung des Parks gibt es exzellente Beispiele für das kulturelle, architektonische und künstlerische Erbe der Region zu sehen. Besonders bemerkenswert ist der sehr schöne historische Ort Ronda, der im Folgenden noch ausführlicher beschrieben wird.
Der Park "Arrollo de la Ripresa" mit seinem Bonsai-Museum enthält die bedeutendste Sammlung dieser Minibäume in Europa.
Der Parque de la Alameda ist ein botanischer Garten mit zahlreichen seltenen Pflanzen und im   Parque de la Constitución findet man typische mediterrane Flora, sowie zahlreiche Bauwerke maurischen Stils. Im Sommer finden hier Konzerte und Ballett-Veranstaltungen statt.

Gastronomie in Marbella


Das Meer beschert diesen Küstenabschnitt mit allen Arten von köstlichem Fisch bzw. Meeresfrüchten. Die nahe gelegenen Felder und Gärten garantieren für schmackhaftes Obst, frisches Gemüse und vor allem ein exzellentes Olivenöl.
Der "pescaíto frito" (frittierte Fischauswahl), der "ajoblanco" (kalte Suppe aus Mandeln, Olivenöl und Knoblauch) oder der "gazpacho" gehören zu den schmackhaften Spezialitäten Marbellas. Unter der Herkunftsbezeichnung Málaga werden exzellente süße Dessertweine hergestellt.
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Sehenswertes im Landesinneren der Costa del Sol

Ronda – die geträumte Stadt
Rainer Maria Rilke bezeichnete so die Stadt, die sich in einem tiefen Tal zwischen mittelgroßen Bergen im nordwestlichen Teil Andalusiens befindet. Diese Bergwelt sorgt für eine zauberhafte und faszinierende Atmosphäre.
Ronda zählt zu einer der ältesten Städte Spaniens und auch heute noch erzählen verschiedene Bauwerke und archäologische Spuren von der vielseitigen und facettenreichen Geschichte.
Das vielleicht interessanteste Ausflugsziel der Region liegt aber in südöstlicher Richtung: die Kalksteinfelsen des Torcal de Antequera, 13 km von der Stadt entfernt, haben durch Erosion bizarre Formen angenommen. Hier erlebt man eine Phantasiewelt, die aus Sauriern, Riesenschildkröten und ähnlichem zu bestehen scheint.
Ganz in der Nähe kann auch der Thermal-Kurort Carratraca besucht werden.

Anja Köder

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