Historischer Wahlsieg für die Konservativen in Spanien. Mariano Rajoy gewinnt die Parlamentswahlen
Mariano Rajoy , der Wahlsieger der vorgezogenen Parlameantswahlen in Spanien, wurde in Santiago de Compostelle geboren und stammt somit aus der Region Galicien.
Damit lässt sich attestieren: Nun hat Spanien einen starken Rechtsdruck. Die konservative PP (Volksparatei) hat einen spektakulären Sieg errungen. Die bisher regierenden Sozialisten erlitten einen Einbruch dessen Ausmaß als historisch zu bezeichnen ist.
Der 56-jährige Rajoy erzielte das beste Ergebnis, dass die PP jemals in Spanien erzielt hat. Damit kann Mariano Rajoy Ministerpräsident werden. Zapatero stelle sich, wie aus der Presse seit Monaten zu erfahren war, als Kandidat nicht mehr zur Verfügung.
Die Regierung Zapatero erklärte noch am Abend des 20. Novembers 2011: "Die Volkspartei hat die Wahlen gewonnen". Die Sozialisten (PSOE) hatten Spanien seit nunmehr 7 Jahren regiert und mussten nun das schlechteste Resultat seit der Wiedereinführung der Demokratie in Kauf nehmen.
Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat diesen Umschwung oder das Umdenken der Spanier und der spanischen Wähler sicher verursacht. Die Schuldenkrise und die wirtschaftliche Situtation Spaniens ist verherrend. Spanien steht derzeit vor dem finanziellen Bankrott. Fast 22 Prozent der Spanier sind arbeitslos. Am härtesten trifft es junge Leute. In manchen Regionen ist jeder zweite Spanier unter 35 Jahren arbeitslos und hat keinerlei Chance zeitnah einen Job zu bekommen.
Rajoy, der bei den Wahlen 2004 und 2008 gegen Zapatero verloren hatte, will Spanien ein drastisches Sparprogramm verordnen. Der 56-Jährige kündigte Einschnitte in allen Bereichen mit Ausnahme der Renten an. „Ich werde Spanien aus dieser Krise herausbringen“, hatte der Parteichef der Konservativen im Wahlkampf versprochen.
Er ließ aber offen, wo er konkret den Rotstift ansetzen will. Weitgehend unklar blieb auch, wie er die stagnierende Wirtschaft des Landes in Schwung bringen will. Die Wahl markiert das Ende der Ära Zapateros, der das Land seit 2004 regiert hatte. Wegen der Wirtschafts- und Finanzkrise hatte der Sozialist die eigentlich im März 2012 fällige Wahl vorgezogen.
Das waren die ersten Wahlen seit langer Zeit, in der der ETA Terror keine Rolle mehr spielte. Durch den Rückzug einiger maßgeblichen ETA Aktivisten oder durch deren Inhaftierung, ist die Führung so geschwächt, dass sie sich veranlasst sah, die defintive und endgültige Abkehr zum Terror zu bekunden.
Rajoy hat eine schwere Aufgabe vor sich. In einem seiner Interviews, die er nach der Wahl gab, bat er seine Landsleute schon um Geduld. Sie dürfen nicht in wenigen Tagen eine Umekehr oder eine Lösung erwarten.
Spanien hat aber wenig Zeit. Die Schuldenuhr tickt. Arbeitsplätze müssen geschaffen werden. Dazu sind die Sparprogramme nun eher kontraproduktiv. Die Wirtschaft müsste angekurbelt werden. Es müssten Investitionsprogramme verabschiedet werden.
Warten wir ab, inwieweit Rajoy eine positive Wende bringen kann.
Damit lässt sich attestieren: Nun hat Spanien einen starken Rechtsdruck. Die konservative PP (Volksparatei) hat einen spektakulären Sieg errungen. Die bisher regierenden Sozialisten erlitten einen Einbruch dessen Ausmaß als historisch zu bezeichnen ist.
Der 56-jährige Rajoy erzielte das beste Ergebnis, dass die PP jemals in Spanien erzielt hat. Damit kann Mariano Rajoy Ministerpräsident werden. Zapatero stelle sich, wie aus der Presse seit Monaten zu erfahren war, als Kandidat nicht mehr zur Verfügung.
Die Regierung Zapatero erklärte noch am Abend des 20. Novembers 2011: "Die Volkspartei hat die Wahlen gewonnen". Die Sozialisten (PSOE) hatten Spanien seit nunmehr 7 Jahren regiert und mussten nun das schlechteste Resultat seit der Wiedereinführung der Demokratie in Kauf nehmen.
Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat diesen Umschwung oder das Umdenken der Spanier und der spanischen Wähler sicher verursacht. Die Schuldenkrise und die wirtschaftliche Situtation Spaniens ist verherrend. Spanien steht derzeit vor dem finanziellen Bankrott. Fast 22 Prozent der Spanier sind arbeitslos. Am härtesten trifft es junge Leute. In manchen Regionen ist jeder zweite Spanier unter 35 Jahren arbeitslos und hat keinerlei Chance zeitnah einen Job zu bekommen.
Rajoy, der bei den Wahlen 2004 und 2008 gegen Zapatero verloren hatte, will Spanien ein drastisches Sparprogramm verordnen. Der 56-Jährige kündigte Einschnitte in allen Bereichen mit Ausnahme der Renten an. „Ich werde Spanien aus dieser Krise herausbringen“, hatte der Parteichef der Konservativen im Wahlkampf versprochen.
Er ließ aber offen, wo er konkret den Rotstift ansetzen will. Weitgehend unklar blieb auch, wie er die stagnierende Wirtschaft des Landes in Schwung bringen will. Die Wahl markiert das Ende der Ära Zapateros, der das Land seit 2004 regiert hatte. Wegen der Wirtschafts- und Finanzkrise hatte der Sozialist die eigentlich im März 2012 fällige Wahl vorgezogen.
Das waren die ersten Wahlen seit langer Zeit, in der der ETA Terror keine Rolle mehr spielte. Durch den Rückzug einiger maßgeblichen ETA Aktivisten oder durch deren Inhaftierung, ist die Führung so geschwächt, dass sie sich veranlasst sah, die defintive und endgültige Abkehr zum Terror zu bekunden.
Rajoy hat eine schwere Aufgabe vor sich. In einem seiner Interviews, die er nach der Wahl gab, bat er seine Landsleute schon um Geduld. Sie dürfen nicht in wenigen Tagen eine Umekehr oder eine Lösung erwarten.
Spanien hat aber wenig Zeit. Die Schuldenuhr tickt. Arbeitsplätze müssen geschaffen werden. Dazu sind die Sparprogramme nun eher kontraproduktiv. Die Wirtschaft müsste angekurbelt werden. Es müssten Investitionsprogramme verabschiedet werden.
Warten wir ab, inwieweit Rajoy eine positive Wende bringen kann.
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