Spanische Küche – spanische Rezepte

Wenn Sie für einen Abend mit Freunden oder für eine größere Party ein echtes spanisches Rezept suchen, dann ist Paella genau die richtige Wahl. Dieses Gericht ist im gesamten Land weit verbreitet, allerdings gibt es in den verschiedenen Regionen durchaus unterschiedliche Varianten.
Aber ganz egal, wo die Paella zubereitet wird, sie gehört zum Familienleben dazu und ist ein echtes Nationalgericht. Welche Zutaten verwendet werden, ist sehr unterschiedlich, allerdings sind die drei Grundbestandteile einer Paella immer die gleichen: Reis, Olivenöl und Safran – und dazu passt ein spanischer Wein.
Ursprünglich aus der Region um Valencia Vor allem an Feiertagen stehen in Spanien auch die Männer am Herd, um eine Paella zuzubereiten. Ursprünglich stammt die Paella aus der Gegend um die Stadt Valencia an der Mittelmeerküste.
Neben Hühnerfleisch wurden oft auch Aal und sogar Frösche darin verarbeitet. Mittlerweile hat sich dieses Gericht jedoch ein wenig gewandelt, heute gehören in eine echte Paella aus Valencia in jedem Fall Geflügel, Schweine- und Kaninchenfleisch, außerdem werden Bohnen, Tomaten, Paprika sowie Schnecken verkocht.
In Deutschland sind hingegen vor allem die Rezepte mit Fisch und Meeresfrüchten bekannt. Bei den Gewürzen darf Safran auf keinen Fall fehlen; er gibt dem Reis die charakteristische Farbe.
Darüber hinaus sollte man je nach den verwendeten Zutaten Kräuter wie Majoran oder Basilikum nutzen. Traditionelle Zubereitung im Holzofen Um eine Paella auf wirklich traditionelle Art und Weise zuzubereiten, sollte sie in einer sehr großen und flachen Pfanne im Freien zubereitet werden. Diese sogenannte Paellera steht auf einem Holzofen; der darin entstehende Rauch unterstreicht das Aroma. Heutzutage wird allerdings auch in Spanien meistens auf einer Gasflamme gekocht.
Beim Kochen der Paella sollten Sie nach einem einfachen Prinzip vorgehen. Der Reis wird zusammen mit Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten sowie einer Mischung aus Gemüse und Olivenöl in reichlich Fond gegart. Am Ende der Garzeit sollte die Flüssigkeit komplett aufgesogen oder verdampft sein. Gerührt wird die Paella nicht; der Reis soll sogar ein wenig am Boden der Pfanne kleben, da auf diese Weise eine besonders aromatische Kruste entsteht.
Paella auf dem eigenen Herd Wenn Sie zu Hause eine Paella selbst zubereiten möchten, sollten Sie dazu eine große, flachen Pfanne verwenden. Sie gelingt natürlich auch auf einem Gas- oder Elektroherd. Serviert werden sollte die Paella mit einem guten spanischen Wein. Mit den richtigen Zutaten können Sie also auch zu Hause eine hervorragende Paella zubereiten und so ein wenig Urlaubsfeeling aufkommen lassen.