Sind Ihre Reifen für eine Sommerreise nach Spanien bereit?

·    Jetzt das Auto für die Sonnentage fit machen

Der Frühlingsputz steht derzeit wieder an. Die ersten Sonnenstrahlen motivieren auch viele Autofahrer, ihre Fahrzeuge für die wärmere Jahreshälfte vorzubereiten. Eine glänzende Lackierung des Autos lässt die Fahrzeugbesitzer strahlen. Reinigen und „aufhübschen“ reichen aber nicht. Sicherheitsexperten empfehlen insbesondere auch Technik und Reifen des Fahrzeugs zu überprüfen.
Ob neue Reifen benötigt werden oder die alten Sommerreifen noch ihren Dienst tun können, sollte keine Frage des Geldbeutels sein. Um eine informierte Entscheidung treffen zu können, sollten Autofahrer die „Symptome“ kennen, die einen Reifenwechsel anzeigen.

Reifen sollten gewechselt werden, wenn …

… die Profiltiefe bis auf das Sicherheitsminimum abgefahren ist; Sommerreifen sollten mindestens noch 3mm Profiltiefe haben. Mit einer 1-Euro-Münze kann jeder Autofahrer den Profil-Check schnell durchführen. Ist der Goldrand der Münze sichtbar, wird es Zeit, neue Reifen zu besorgen.

… Beschädigungen sichtbar sind. Sind Risse oder Beulen sichtbar, sollte umgehend für frischen Ersatz gesorgt werden. Derartige Beschädigungen können gefährliche Konsequenzen nach sich ziehen, z.B. Druckluftverlust auslösen. Insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten kann dies zu gefährlichen Situationen, wie zum Beispiel dem Reifenplatzer, führen.

… Vibrationen oder andere außergewöhnliche Geräusche zu vernehmen sind. Solche plötzlich auftretenden Geräusche können auf ungleich abgefahrene Reifen oder auch auf eine Unwucht hindeuten. Hier sollte nicht gezögert werden, den Rat eines Fachmanns einzuholen und einen Reifenwechsel ins Auge zu fassen.

… die Reifen zu alt sind. Reifenspezialisten raten im Schnitt nach 6 Jahren zu einem Wechsel. Gummimischungen altern nach dieser Zeit und beginnen an Elastizität zu verlieren. Die Funktionstüchtigkeit der Pneus ist dann eingeschränkt; es kann nicht mehr die volle Leistung abgerufen werden.