Santa Pola

In Santa Pola dreht sich fast alles um Fisch. Der kleine Hafen ist Dreh- und Angelpunkt des Ortes. Die Fischer fahren täglich aufs Meer hinaus, manche sogar bis zu den kanarischen Inseln. Am Abend versteigern sie ihren Tagesfang auf der Fischbörse.

Die Salinas de Santa Pola
Die Salinen sind salzhaltige Lagunen im Umland von Santa Pola. Sie nehmen ganze 2.400 Hektar ein. Seit 1988 sind die Salinas offiziell Naturschutzgebiet. Die rosa Färbung des Wassers wird durch halophile Bakterien verursacht.
Das Klima in den Salinas ist sehr trocken. Pro Jahr gibt es nur rund 320 mm Niederschlag. Damit ist das Gebiet ideale Brutstätte für viele Vögel. Sogar der Flamingo stakst hier ganzjährig durch die Salzseen. 
Für die Wirtschaft in der Region sind die Salinas ein wichtiger Faktor geworden. Die Hapteinnahmequelle ist natürlich das Salz, das hier gewonnen wird. Santa Pola ist einer der Hauptlieferanten für ganz Europa geworden.

Santa Pola im Sommer
Santa Pola ist beliebt bei vielen Sommertouristen, die Strandpartys sind legendär.  Wer es etwas gemässigter und ruhiger mag, dem sei die Vor- oder Nachsaison empfohlen.

Leben und wohnen in Santa Pola
Natürlich haben sich auch hier, wie in allen Küstenbereichen des Landes Valencia oder der Costa Blanca, viele Europäer aller Nationalitäten angesiedelt. Dominiert wird Santa Pola jedoch von den Engländern.
Agenturen, die Häuser vermieten konnten wir leider keine ausfindig machen. Eventuell haben die Immobilienmakler ein kleines Kontingent im Angebot.
Wer diesen Bereich der Küste mag, ist in Santa Pola sicher nicht schlecht aufgehoben.