Mallorca – Die Trauminsel für Auswanderer

Das beliebteste Urlaubsziel schlecht hin der Deutschen ist wohl Spanien. Um genau zu sein Mallorca beziehungsweise die Balearische Inseln. Doch was passiert, wenn man sich in die spanischen Inseln verliebt? Genau, man macht diese einfach zu seinem Wohnsitz.

Doch bevor eine derartig große und ausschlaggebende Entscheidung getroffen wird, sollte man etwas über den Tellerrand sehen. Denn Spanien besteht nicht nur aus Mallorca oder den Touristen-Hot-Spots.

Ob dieser Schritt zum Traum-Wohnort wirklich der richtige ist, findet man nur heraus, in dem man sich mit der Insel auseinandersetzt. Am einfachsten, lässt sich Mallorca mit dem Auto erkunden. Die Einheimischen sind aber größten Teils mit Fahrrad oder Motor-Roller unterwegs.

Ist Spanien wirklich das richtige Land?

Spanien gilt weltweit als beliebtestes Reiseziel der Europäer und auch vor allem der Deutschen. Wer Spanien nun aber ausschließlich mit Massentourismus und als Urlaubsziel sieht, liegt völlig falsch. Klar lockt Spanien mit weißen Sandstränden, Buchten und dem Meer, aber auch mit dem angenehmen Klima und tollen Landschaft- und Tierwelten.

Abseits der typischen Urlaubsziele können auch viele Sehenswürdigkeiten in den Metropolen (Barcelona, Madrid und Valenica) begutachtet werden, aber man trifft auch auf offene und überaus freundliche Einheimische.

Klima und Landschaft

Spanien wird in drei große Klimazonen aufgeteilt. Im Norden herrscht gemäßigtes Klima, in der Mitte des Landes ein durchschnittlich kontinentales Klima und im Süden Spaniens, wird man von einem nahezu subtropischen Klima begrüßt.
Das Klima in Spanien ist also generell je nach Ort und Lage sehr Abwechslungsreich. Mit gut 1000 Sonnenstunden mehr als Deutschland, ein richtig freundliches Klima.

Durch die unterschiedlichen Klimazonen ist auch die Landschaft sehr verschieden gestaltet. Von großen Wäldern, Schluchten, Wasserfällen, bis hinzu Vulkanlandschaften und Sümpfen.

Die Vielzahl an verschiedenen Pflanzen, macht die Landschaft noch interessanter. Europäische Pflanzen werden hier stark mit exotischen und tropischen Pflanzen vermischt.

Einreise, Arbeit und Leben

Als EU-Bürger hat man das Glück, dass die Einreise nach Spanien ohne Formalitäten erfolgen kann. Wer länger als drei Monate in Spanien verweilen will, muss einen Wohnsitz beantragen.

Vor der Wirtschaftskrise, fand man in Spanien leicht Arbeitsplätze. Heutzutage ist dies eher eine Herausforderung geworden. Hier gilt, es sollte besonders früh mit der Suche nach einem Arbeitsplatz begonnen werden. Gute Englisch- und Spanisch-Kenntnisse werden bevorzugt. Fachkräfte und Handwerker profitieren hier von ihrer Ausbildung.

Generell sind die Lebenserhaltungskosten geringer als in Deutschland. Die Preise für Miete und Lebensmittel sind hingegen stark gestiegen.

Die Wohnungssuche sollte also auch dementsprechend gründlich erfolgen. Ein ausreichendes Startkapital ist klar von Vorteil.