Spanien – Nationalpark Garajonay auf La Gomera

Warum nicht mal nach La Gomera reisen?.  Dort herrscht Frühling und Sie können innerhalb weniger Stunden der derzeit herrschenden „Kälte“ entgehen.
Nach El Hierro ist La Gomera mit knapp 400 qkm die kleinste der Kanarischen Inseln.  Der Nationalpark Garajonay, der ca. 10 Prozent der gesamten Fläche der Insel einnimmt, wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Die Insel La Gomera liegt im westlichen Teil der Kanarischen Inseln , zwischen La Palma, El Hierro und Teneriffa.  Wenn Sie gerne Wandern, sind Sie dort richtig.
Herrliche Wanderrouten führen vorbei an schwarzen Vulkanstränden, endlosen Bananenplantagen, Lorbeerwäldern und hübschen, kleinen Dörfern.  Der uralte, immergrüne
Nebelwald liegt im Herzen der Insel. Der Nebelwald ist der einzig erhaltene Urwald Europas. Der höchste Berg La Gomeras ist 1487 Meter hoch und heisst: Garjonay.

Vor Jahrmillionen bedeckten Lorbeerwälder den gesamten Mittelmeerraum. Ausser auf La Gomera findet man dieses Phänomen nirgends mehr in Europa.  Der Tourismus wird in den letzten Jahren für die Insel immer bedeutungsvoller. Glücklicherweise hält die Inselregierung ein Auge auf die Entwicklung.  Die Insel und ihre einmalige Natur sollte nicht nachhaltig geschädigt werden.

„Die magische Insel“, wie Gomera auch genannt wird, verfügt noch über die weltweit einzigartige Sprache „El Silbo“, die Pfeiffsprache der Gomeros. Die UNO hat El Silbo auf die Liste der zu schützenden Weltkulturgüter gesetzt und die Inselregierung will die Sprache zum Weltkulturerbe erklären lassen.

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