Ikea vermehrt in Spanien
Wer von Alicante kommt, erblickt den fensterlosen blauen Klotz mit dem schwedengelben Schriftzug links von der Autobahn A-7.
Die Strategen der Ikea-Abteilung „Expansion" haben wie auch in Deutschland Wert auf gute Erreichbarkeit gelegt: Spaniens siebtes Ikea-Haus entsteht im Schnittpunkt der Autobahnen A-7 und A-30. Der 28. Februar ist als Eröffnugstag vorgesehen.
Zur Zeit herrscht ein reges Treiben auf dem noch nicht fertigen weltweit beliebten Einrichtungshaus. Auf dem zukünftigen Kundenparkplatz stehen mehrere Lieferwagen mit deutschen Kennzeichen, die Handwerkerinnen und Handwerker aus Alemania sind an den roten Westen zu erkennen, insgesamt mehr als 50.
Ihren Einsatz koordiniert Tom Zimmermann aus Herford (Westfalen). Der 46-jährige ehemalige Ikea-Verkäufer begann 1989, bei Kunden zu Hause die Möbel zu montieren, und spezialisierte sich dann auf die Innenausstattung der Möbelhäuser.
Für Großaufträge wie den in Murcia heuert Zimmermann mit seiner Firma „Shop Innovation TZM GmbH" seine Leute in Deutschland an, meistens selbstständige Maler, Tischler und Bodenleger, die damit die Saure-Gurken-Zeit im Winter überbrücken.
Tom und seine Leute müssen pro Stockwerk rund 5.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche füllen: vom Bekleben der Hinweisschilder bis zum Zusammennähen der Vorhänge, vom Aufhängen der Fensterdummys bis zur Montage der Küchen. Plus: Regale aufstellen, Ware einfüllen und die Dekoration anbringen. Jeder Quadratzentimeter ist auf Plänen vorgezeichnet. Seit September vergangenen Jahres arbeiten die Deutschen an der Fertigstellung.
Durch die halb fertigen Hallen laufen bereits die ersten Mitglieder des Ikea-Teams, die in Murcia arbeiten werden. Sie sind leicht zu erkennen an dem Firmenschriftzug auf ihrer Neonweste. Zur Zeit werden sie eingearbeitet und mit dem Ikea-System vertraut gemacht, um Probleme bei der Eröffnung auszuschließen.
Die Deadline ist am 3. Februar. Dank ihrer „deutschen Zuverlässigkeit" wird der Murcia-Einsatz für Tom und seine Leute nicht der letzte sein: Gegen Ende des Jahres werden sie in Madrid den achten Ikea auf spanischen Boden errichten.
Die Strategen der Ikea-Abteilung „Expansion" haben wie auch in Deutschland Wert auf gute Erreichbarkeit gelegt: Spaniens siebtes Ikea-Haus entsteht im Schnittpunkt der Autobahnen A-7 und A-30. Der 28. Februar ist als Eröffnugstag vorgesehen.
Zur Zeit herrscht ein reges Treiben auf dem noch nicht fertigen weltweit beliebten Einrichtungshaus. Auf dem zukünftigen Kundenparkplatz stehen mehrere Lieferwagen mit deutschen Kennzeichen, die Handwerkerinnen und Handwerker aus Alemania sind an den roten Westen zu erkennen, insgesamt mehr als 50.
Ihren Einsatz koordiniert Tom Zimmermann aus Herford (Westfalen). Der 46-jährige ehemalige Ikea-Verkäufer begann 1989, bei Kunden zu Hause die Möbel zu montieren, und spezialisierte sich dann auf die Innenausstattung der Möbelhäuser.
Für Großaufträge wie den in Murcia heuert Zimmermann mit seiner Firma „Shop Innovation TZM GmbH" seine Leute in Deutschland an, meistens selbstständige Maler, Tischler und Bodenleger, die damit die Saure-Gurken-Zeit im Winter überbrücken.
Tom und seine Leute müssen pro Stockwerk rund 5.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche füllen: vom Bekleben der Hinweisschilder bis zum Zusammennähen der Vorhänge, vom Aufhängen der Fensterdummys bis zur Montage der Küchen. Plus: Regale aufstellen, Ware einfüllen und die Dekoration anbringen. Jeder Quadratzentimeter ist auf Plänen vorgezeichnet. Seit September vergangenen Jahres arbeiten die Deutschen an der Fertigstellung.
Durch die halb fertigen Hallen laufen bereits die ersten Mitglieder des Ikea-Teams, die in Murcia arbeiten werden. Sie sind leicht zu erkennen an dem Firmenschriftzug auf ihrer Neonweste. Zur Zeit werden sie eingearbeitet und mit dem Ikea-System vertraut gemacht, um Probleme bei der Eröffnung auszuschließen.
Die Deadline ist am 3. Februar. Dank ihrer „deutschen Zuverlässigkeit" wird der Murcia-Einsatz für Tom und seine Leute nicht der letzte sein: Gegen Ende des Jahres werden sie in Madrid den achten Ikea auf spanischen Boden errichten.
Susanne Hesse
IKEA Murcia ist zu einer bekannten Größen avanciert. Seit Jahren versucht IKEA für weitere Möbelhäuser im Raum Alicante und Valencia zu erhalten, bisher leider ohne durchschlagenden Erfolg.
Die einheimischen Möbelhersteller und Lieferanten bilden eine geschlossene Phalanxe . Immer wieder gelingt es, trotz Intervention und vieler Versuche, seitens des Möbelherstellers, dieses Vorhaben zu vereiteln.
Es wäre so schön, wenn wir ein IKEA Möbelhaus in erreichbarer Nähe hätten. Dank der neuen oder erweiterten Autobahn, ist es von Denia nicht mehr arg so mühsam, Murcia zu erreichen. Aber dennoch, ca 2 Stunden Fahrzeit muss oder sollte man einkalkulieren.
2011/rm
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