Boom der Baubranche

Boom der Baubranche – deutsche Handwerker heiß begehrt

Während in Deutschland immer mehr Arbeitsplätze verschwinden, können diejenigen, die in der Baubranche tätig sind und nach Spanien auswandern, nicht klagen.
Arbeitslose, die flexibel sind, gehen nach Spanien, da derzeit die Chancen dort einen Job als Handwerker zu finden, viel besser sind als in Deutschland.

Alexander Legowski vom Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH) in Berlin bestätigt: "Die Qualität der Ausbildung in Deutschland liegt weit über dem Niveau in anderen Ländern."

Sicher ist die Bezahlung woanders, wie zum Beispiel in der Schweiz und Österreich, erheblich besser, jedoch kann Spanien aktuell ein kräftiges Wirtschaftswachstum aufweisen.
Sprachbarrieren gibt es selten, da die meisten deutschen Handwerker an der Costa Blanca hauptsächlich deutschsprachige Kunden haben.

Der 30-jährige Malermeister Torben Hess hat diesen Schritt gewagt und ist vor zwei Jahren nach Orihuela Costa gezogen, um seinen Vater, der dort seit längerem ein Markisengeschäft betreibt, zu unterstützen. Die beste Entscheidung, die er treffen konnte.

Wer sich Sorgen um zu wenig Kundschaft macht, den kann der 48-jährige Elektromeister Uwe Lemke beruhigen. Bereits ein halbes Jahr nach seinem Wechsel von Neuss nach Els Poblets konnte er sich einen festen Kundenkreis aufbauen. Durch Mund-zu-Mund-Propaganda hat er inzwischen mehr Aufträge als er ausführen kann.

 Susanne Hesse  2006

Wir haben diesen Artikel bewusst nicht gelöscht – partiell ist es ja auch ncoh so, und es kann ja wieder so werden.  
Lesen Sie dazu auch den Artikel  :  Jobs in der Baubranche

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