Australien Sehenswürdigkeiten – Australien Rundreise – Reisebericht Australien

Freunde von mir waren 6 Monate in Australien unterwegs und versorgten Freunde und Australien-Liebhaber mit tollen Berichten.  Hier ist ein Bericht, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:
Hallo, Ihr Mitreisenden!
Hier sind wir wieder mit neuen Nachrichten aus Down Under.
Allerdings ist der erste Teil wohl mehr für unsere Weinfreunde interessant
Wie erwähnt, mussten wir unsere Weintour durch die Adelhaide Hills beginnen. Ja, sie war schon hart, diese Aufgabe, aber wir stellten uns der Herausforderung tapfer!
Es ging in die „Hills“, nach Hahndorf. Was haben wir darüber alles gehört! Deutsch, kitschig, rummelig, usw.
Hahndorf ist ein sehr hübscher kleiner Ort, in dem das Deutsche zwar vorhanden ist, weil es von Deutschen um 1850 gegründet wurde, aber keiner sprach es!
Zunächst versuchten wir Tische zu reservieren bei Bridgewater Mill und The Lane. Nur bei The Lane kamen wir für den nächsten Tag zum Lunch unter und so machten wir uns zu einer reinen Tasting-Tour auf.
Wir begannen bei Shaw u. Smith. Hier kostete die Verköstigung 15 €, steril waren 4 Gläser aufgestellt, man bekam ein Schlückchen und das war´s. Die Einrichtung war modern und cool – wir probierten still vor uns hin und fuhren danach ganz schnell weg. Nepenthe´s war eine gemütliche Bar, wie man sie sich wünscht und so probierten wir hier, auch weil der junge Mann so nett war und Spaß verbreitete, einige Gläser, die übrigens auch, wie in allen anderen Winerys, kostenlos war.
Da Nepenthe´s wie gesagt in den Hills liegt, fuhren wir dann doch zurück Richtung Hahndorf und hier gab es Rockbare mitten im Ort. Das 3. Tasting an diesem Tag und auch sehr zu empfehlen! Wir nahmen eine Flasche mit und gingen anschließend im „The Haus“ essen. Es war recht gut, aber warum wird in einer berühmten Weingegend einfach schlechter Wein für teuer Geld serviert? Das werden wir nie verstehen!
Die Nacht war schlecht! Heinz konnte nicht schlafen, weil er nur an das Bayernspiel dachte. Früh morgens musste er in Bild lesen „Schweini weint“. Der Tag fing nicht gut an, aber das Leben musste weitergehen. So ging es nach dem Frühstück nach Woodside. Kennt Ihr nicht? Das ist die wohl beste Käserei (die wir kennen, aber auch für die South Aussies)! Seit 8 Jahren immer auf Platz 1 beim Käsewettbewerb und hier ließen wir es uns gut gehen. Lecker, lecker! Die Hoffnung, diesen Käse wieder in Europa kaufen zu können, wurde leider zerstört. Wir wurden gefragt, wie wir dort hingeraten sind und erzählten die Geschichte von Coriole. So klein ist auch hier die Welt. Coriole und Woodside gehören zusammen. Er macht den Wein, sie den Käse.
Wir deckten uns ausreichend ein, als Versorgung für unseren Wüstentrip.
Der reservierte Tisch bei The Lane wartete auf uns und wir fuhren weiter in freudiger Erwartung. Die Begrüßung war recht nett und wir wurden aufgefordert, vor dem Essen doch ein Tasting zu machen. Gerne, aber vorher wollte Heinz seinen Tisch sehen, an dem wir ein köstliches Mahl einnehmen wollten. Der schlechteste Tisch (vor den Toiletten) war für uns vorgesehen und so zogen wir es vor, unverrichteter Dinge einfach wieder zu Nepenthe´s zu fahren. Alle Winerys sind innerhalb von ¼ Std. zu erreichen und so war das kein Problem. Hier fanden wir diesmal nicht den netten jungen Mann vor, sondern Damen, die den Wein – im Verkauf 30$ – in Sherrygläsern servierten. Das fanden wir stillos und so ging´s wieder zu Rockbare. Leckerer Wein, gute Stimmung, gemütlich und: im Ort, was heißt: kein Fahren. Was will man mehr.
Aber wie gesagt: Schon der Tag hatte dank Bayern München schlecht angefangen und so war die Stimmung auch gegen Ende des Tages nicht ganz so toll. Im Hahndorf Inn nahmen wir noch ein Bier und dann war Heinz „müde“. Ich wurde von einer Horde Jungs und Mädels herzlich aufgenommen: Julie, Judy, Joan, Jeoff, Jimmy und Jasmin standen fröhlich zusammen und feierten Judy´s Geburtstag. Keine Frage, dass ich nun Mitglied im Hahndorf Inn bin nach diesem Abend und statt 6 $ nur noch 4$ in Zukunft für das Bier zahlen muß. Außerdem habe ich in Jeoff einen dieser Truckerfahrer kennengelernt, dessen Truck sage und schreibe 54m lang ist, Road Train heißt und 16 Achsen hat. Ich wollte ihn mir anschauen und wurde herzlich ausgelacht. 54m – damit wäre die Hauptstraße von Hahndorf zugeparkt. Ein Bild wird mir noch nachgeliefert.
Am nächsten Tag ging´s ins Barossa Valley. Wir waren ganz neugierig, denn der Ruf wie ein Donnerhall eilt ihm ja voraus bei uns in Deutschland. Aber es war Montag und total „tote Hose“. Die Winerys hatten fast alle geschlossen. Abgesehen davon: So schön wie die „Hills“ waren und wir dort immer wieder an die Steiermark erinnert wurden (die schönere „Toscana“), so flach und unspektakulär ist das Barossa Valley. Es gab keine Winery, die uns von der Lage her gefallen hätte und in die wir gerne gegangen wären. Bis auf eine hinter Tanunda: Lou Miranda. Hier gab es Lunch und als wir die Tür öffneten war es, als kämen wir als alte Bekannte. Der Chef selbst lud uns zum Tasting ein mit einem Charme….Die Speisekarte las sich, als wäre man in Italien und so war es. Lou´s Eltern waren erst 1938 hierhier gekommen und der italienische Stil verliert sich halt nicht so schnell. Es war wunderbar und für jeden Barossa-Besucher ein Muß, auch wenn er im Führer nicht erwähnt wird, was sowieso nicht immer viel heißt.
Ab hier können auch die Antialkoholiker lesen!!!!
Am nächsten Tag ging es wieder zurück nach Adelaide, denn jetzt sollte es in die Wüste und zum Uluru gehen!
Wir flogen nach Alice Springs, im Gepäck unseren Käse und guten Wein von Lou – man muß ja für alle Dinge des Lebens gewappnet sein und sein Carepaket dabei haben.
Den ersten Tag gestalteten wir ruhig (Erholung nach den Hills war angesagt) und spielten eine Runde Golf. Golf in der Wüste stellten wir uns anders vor: irgendwie sandiger, trockener, besonders. Aber es war ein schöner grüner Platz, der auch in Andalusien hätte sein können – Heinz gewann natürlich, aber nur mit 1 Punkt!!! Hier kleidete Heinz sich auch ein: ein Hut! In Zukunft seht Ihr ihn öfter damitJ Steht ihm aber gut!!
Wahrscheinlich habe ich auch nur verloren, weil ich den Alkoholwagen, beladen mit Bier, Rot- und Weißwein verpasst habe. Der fährt hier nämlich auf dem Platz rum und versorgt die Sportler mit ausreichend Grundnahrung (für unsere JJs wäre das ein wahres Vergnügen: keine Pause mehr in Clubhouse!), damit die Hände beim Putten nicht zittern. Eingangs wird darauf hingewiesen, dass Trinken auf dem Golfplatz verboten ist es sei denn, man kauft ihn im Club oder eben vom Wagen, der leuchtend rot ist, damit man ihn auch gut sieht.
Dann ging´s auf zum Uluru.
Heinz hatte sich endlich seinen Traum erfüllt, wenn auch in kleinem Rahmen: Mit dem Auto durch die Wüste (450 km). Wir fuhren und fuhren und fuhren: Kein SAND in Sicht. ALLES GRÜN!
Immer wieder hielten wir an, stiegen auf Hügel schauten über das weite mit Spinifex bedeckte Land und die vielen Oaktrees, die hier wie Pinien aussehen und genauso gerne brennen wie Gumtrees, und alles grün!!
Wir kamen dem Uluru und damit dem Red Center immer näher, vorbei auch am „falschen“ Uluru, dem Mt. Conner, der traumhaft schön wie ein Tisch aussieht und einfach nur da liegt. Die Erde wurde stellenweise rot und hie und da entdeckte ich auf Hügeln in diese Erde eingelegte Steine. Einmal hielten wir an und ich fotografierte dieses ungewöhnlichen, ja auf mich magisch wirkenden Zeichen, während Heinz ein Nickerchen machte. Ich sagte nichts, denn was soll ich schon entdecken, wenn jährlich Millionen Autofahrer hier entlangfahren? Endlich kamen wir im Ressort an. Interessanterweise gehört der gesamte Hotelkomplex der Accorgruppe, also den Franzosen. Hier checkten wir ein – nicht im vornehmen Teil für 400 $ die Nacht, sondern für nur 240 $, aber ein durchaus akzeptables Zimmer im Bungalow-Stil. Dann ging´s gleich los zum Stein, denn ein Berg ist es für mich nicht. Der Sonnenuntergangsplatz ist nicht von ungefähr vorgegeben und so gesellten wir uns zu den anderen Uluru-Anbetern auf diesen Platz. Unser Überlebenspaket wurde hervorgeholt: Lehmann-Wein und Woodside-Cheese. Es war eine besondere Stimmung und wir verließen als letzte den Ort, magisch.
Im Hotelkomplex angekommen sahen wir die „besseren Leute“ beim Dinner vornehm sitzen und Heinz meinte, dass wir dort auch hingehen sollten. Er kennt mich auch nach 34 Jahren noch nicht!!! Ich roch die Stimmung, die um die Ecke bei den Backpackern herrschte. Ich wollte nur dort hin und das war es: Leute aus aller Herren Länder standen bei Life-Countrymusic an Tischen, an riesigen Grills, an der Bar. Aber vor allem: Was für Leute! Es war Trapper-Stimmung, junge Leute mit Cowboy-Hüten und -Mänteln (die in keinster Weise falsch am Platz wirkten), Musik, die einen zurückversetzte in die Entdeckung dieser Welt! Und genauso fühlten wir uns. Als hätten wir alle die Welt neu entdeckt. Es war so friedlich, so freundlich, so herzlich. Ich kann es nicht beschreiben – es ist in meinem Herzen. Jedenfalls: Ich bin ab sofort ein Countrymusic-Fan…..
Morgens hieß es 5.30 aufstehen und los zum Sonnenaufgang. Leider war die Sonne nicht so rot, wie wir es uns vorgestellt hatten und es auf den Bildern immer wieder gezeigt wird, wir sind halt im Winter hier. Aber auch das war wunderschön, selbst wenn es nur ca. 5-6° hatte und wir uns nach einer Stunde richtig den A…abgefroren hatten. Danach fuhren wir stundenlang um den Uluru herum, hielten sehr oft an, weil er aus jedem Winkel anders wirkt und machten einige walks zu ihm und berührten ihn und wurden von ihm berührt. An manchen Stellen waren „Fotografieren verboten-Schilder“ aufgestellt. Das sind besondere Plätze für die Aborigines, die Sorge um ihre Welt haben. Aber ich konnte nicht widerstehen und habe das ein oder andere Foto geschossen. Auf einem „verbotenen“ Foto sieht man…. Wer sieht es auch von Euch? Bitte melden! 1. Preis: 1 Flasche Aussie-Wein!
Obwohl eine heilige Stätte, kann man an einer Stelle auch auf den Uluru hochgehen. Vor dem Eingang stand ein Schild, dass davon abriet, wegen heilig usw., jedoch konnte man das Heilige vergessen, wenn man 50$ Aufstiegsgebühr zahlte. Es ist halt alles käuflich! Ein junger Mann erklärte einen Krater sogar zu einer Toilette dieser Welt – und das vor aller Augen!!
Wir mussten uns trotz aller Gebanntheit losreißen und wieder zurückfahren. Jedem Besucher würden wir empfehlen, nicht nur eine Nacht dort zu verbringen. Es gibt so viel zu sehen
Ein weiterer von vielen als noch schöner bezeichneter Ort sind die Olgas. Hier wollten wir natürlich auch noch hinfahren – schienen sie doch so nahe (und doch ca. 40 km vom Uluru entfernt). Wir schafften aber leider nur einen wunderbaren Blick auf diese seltsame Ansammlung von kugeligen Felsen, da die morgendliche Runde um den Uluru bis ca. 12 Uhr gedauert hat und wir dadurch einfach zu spät dran waren. Die Rückfahrt nach Alice würde ca. 6 Stunden dauern und nachts in Australien (die in Alice um 18.00 Uhr beginnt) mit dem Auto unterwegs zu sein, ist nicht ratsam.
Gerade in dieser Gegend gibt es viele wilde Kamele !!! neben den Kangurus. Damit wollten wir nicht konfrontiert werden und so machten wir uns auf den Heimweg nach Alice. Wie gesagt: Zwei Nächte müssen eingeplant werden! Heinz fuhr los und stellte fest, dass das Benzin ein wenig knapp war, so wollten wir erst noch im Ressort tanken. Nach 40km erinnerten wir uns daran und unser Nüvi fand die nächste Tanke in 120km. Also umkehren. $ 2,10 der Liter. Heinz in seiner Großzügigkeit – oder war es doch Angst vor dem Verdurstungstod, denn der Wein war alle? – tankte 15 l mehr und legte sogar noch mal was drauf. Dann ging`s endgültig los.
Nach ca. 140km kamen wieder diese magischen Steinarbeiten und nun hatte auch Heinz großes Interesse daran. Wir knipsten was das Zeug hielt und verbrachten viel Zeit auf dieser Strecke, um immer wieder anzuhalten. Magisch! Dann kam die nächste Tankstelle, wie Ihr auf dem Foto seht war sie geschlossen. Heinz klopfte sich auf die Schulter ob seines tollen Näschens, denn die draufgelegten Liter waren alles entscheidend, wie sich zeigte.Er war mal wieder der Held!
Wir kamen in der Dämmerung gut in Alice an. Das erste, was wir brauchten, war ein Bier. Also auf zu Uncle`s. Hier fand Karaoke vom Feinsten statt und das Lokal füllte sich mit jeder Stunde. Schade, aber keiner von uns kam auf den Gedanken, Bilder zu schießen, denn die Mischung der Leute hier war sensationell. Sah man auf den Straßen herumlungernde, betrunkene und bettelnde Aborigines, hier kamen „normale“ herein um ihren Spaß zu haben, mitzusingen und wurden auch von allen herzlich begrüßt. Eine Aborigine kam zu mir und erzählte, dass ihr Mann vor 4 Wochen gestorben sei. Sie stellte mir Ihre 4 Töchter vor: Sie waren von schwarzer bis weißer Haut! Ich traute mich aber nicht zu fragen, wie viele Ehemänner sie gehabt hatte.
Am nächsten Morgen stand viel auf dem Programm:
School of the air: Die Idee kam von Adelaide Miethke, die erkannte, dass Kinder in abgelegenen Gebieten kaum soziale Kontakte hatten und der Meinung war, dass das Radio helfen würde, die Ausbildung von Kindern in diesen Gebieten mit einem sozialen Aspekt zu versehen. Sie wurde von John Flynn und Alfred Traeger umgesetzt.. Flynn war Priester und Traeger entwickelte den mit dem Fußpedal betriebenen Radiofunk. Damit konnten bereits ab 1951 die Siedler erreicht und auch die Kinder im entlegenen Outback unterrichtet werden. Diese Schüler zählen im übrigen zu den besten 10% des Bildungswesens im Northern Territory, denn es ist doch spannender zu lernen, als nur hinter Kühen und Pferden herzurennen. 1mal im Jahr findet ein Treffen in Alice statt und alle Kinder kommen und lernen sich dort auch mal persönlich kennen. Der Unterricht heute findet dank Internetverbindung und Webcams in einem virtuellen Klassenzimmer statt. Wir konnten einem Unterricht zuschauen. Während das Mädchen sich angeregt mit der Lehrerin unterhielt, stand im Hintergrund der Vater und machte den täglichen Abwasch. Unglaublich und sehr berührend.
Weiter gings zum Museum der Flying Doctors. Sie wurden von gegründet. Auch hier war es sehr bewegend in einer Dokumentation zu sehen, wie die Flying Doctors einen Jungen aus dem Outback zu einer Lebertransplantation nach Melbourne flogen. Die Kosten werden, wie auch bei der School of the air, vom Staat und durch Spenden gedeckt. Hier zahlt man gerne Eintritt!!!
Schließlich gingen wir noch zum Araluen Museum, denn hier wollten wir unsere Stein-Bilder zeigen und erklärt bekommen. Leider war nur der Empfang besetzt und die Dame hatte so etwas auch noch nicht gesehen und verwies uns auf einen Wissenschaftler, dem wir die Bilder nun senden. Mal sehen, was dabei herauskommt.
Unseren letzten Tag verbrachten wir mit einem Ausflug in die West McDonnell Ranges.
Wir fuhren an Flynn`s Grave vorbei, das ursprünglich mit einem Stein aus den Devil`s Marbles belegt war, der aber von den Aborigines zurückverlangt wurde (heilig). Erst nach langem Streit in den 90ern wurde dann der Stein zurückgegeben, wodurch die Aborigines dann bei der Übergabe anerkannten, dass Flynn auch für sie sehr viel getan hat. Denn all diese Verbindungen, Air-Schulen und Ärzte, was wären auch sie ohne sie?
Weiter ging es zum Simpsons Gap. Man glaubt gar nicht, was sich so alles in den Bergen verbirgt. Wir fuhren auf den Parkplatz und gingen los. Er eröffnete sich eine Art Strand mit Gumtrees und einem See. Weißer Sand und schroffe, steile Felsen. Kinder, die mit Schulbussen hergebracht wurden und Fußball spielten und das alles in einer Schlucht! Bei der Ausfahrt wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass wir keine Pornographie mitführen dürfen. Und noch etwas: Wieder fanden wir eine Steinzeichnung. Wieder, wie alle anderen in 300km Entfernung, strikt nach Norden ausgerichtet.
Stanley Chasm ist nach einer Lehrerin benannt, die in den 50ern von Melbourne hierherzog und bis in die 80er in dieser Gegend unterrichtet hat. Es ist u.a. ein Flussbett, durch das wir uns durchgearbeitet haben, denn hier wird nichts verändert. Fällt ein Baum um, bleibt er liegen und teilweise, das habe ich noch nie gesehen, wachsen aus diesem liegenden Baum 5 neue. Der schmale Spalt schneidet sauber durch den Felsen und ist bis zu 80m hoch
Abends fuhren wir zum Sonnenuntergang zum Anzac-Hill in Alice Springs und waren – wieder einmal – sehr beeindruckt, wie schön Alice eingebettet in eine rundum verlaufende Bergkette ist. Dieser Sonnenuntergang sei allen nur zu empfehlen. Hier muss jeder Aussie-Fan einmal gestanden haben.
So, Ihr Lieben, die Ihr uns so treu begleitet und teilweise auch Eure Computer umrüsten musstet, um unsere Berichte zu empfangen, jetzt machen wir Schluß und melden uns wieder nach Coffs Habour, wo uns unser Weg nun hinführt und wir uns riesig auf unseren alten Freund Achim freuen.
Bis bald!
Jasmin und Heinz