Autoreise nach Spanien: Die beste Route für den Badeurlaub und das Skivergnügen

Spanien gehört zu den beliebtesten Reisezielen Europas. Gründe dafür sind unter anderem die Sonne, die Strände und die Mittelmeerküche. Über 3.500 Kilometer Küstenlinie zieht sich das Mittelmeer und den Atlantik entlang. Es gibt attraktive Ferieninseln und mit Madrid und Barcelona lebendige Kulturmetropolen. In Galicien erwarten Sie grüne Küstenlandschaften und in Sevilla und Granada gibt es historischen Charme zu genießen. Spanien hat neben stillen Berg- und Fischerdörfern, langen Sandstränden, Siesta und Flamenco sogar etliche Skigebiete in den Pyrenäen und der Sierra Nevada zu bieten.

Auswandern nach Spanien

Manchen gefällt es im Land zwischen Andalusien und Baskenland so gut, dass sie sich ein dauerhaftes Leben in Spanien vorstellen können. Doch bevor Sie diesen Schritt wagen, bereisen Sie nach Möglichkeit das Land vorher für einige Wochen oder Monate und mieten Sie sich in einem Ferienhaus oder einer Ferienwohnung ein. So haben Sie die Möglichkeit, Spanien intensiv kennenzulernen und festzustellen, ob das Land tatsächlich gut zu Ihnen passt.

Mit dem Auto nach Spanien

Besonders aufregend und gespickt mit zahlreichen Impressionen, ist eine Autoreise nach Spanien. Bevor Sie das Urlaubsland erreichen, fahren Sie viele hundert Kilometer durch französisches Gebiet. Wenn Sie an die Mittelmeerküste oder nach Südspanien wollen, eignet sich die deutsche Rhein-Autobahn A5 am besten. Bei Mühlhausen durchfahren Sie die französische Grenze und fahren anschließend weiter auf der A36. Über Lyon und Montpellier verläuft die Route später auf der spanischen Küstenautobahn AP-7.

Zwischen Frankfurt am Main und dem nordspanischen Barcelona liegen gute 1.300 Kilometer. Die Autoreise dorthin dauert zirka anderthalb Tage. Wer von Frankfurt in das andalusische Malaga reisen möchte, hat über 2.300 Kilometer vor sich.

Wer von München anreist, fährt am besten auf der A1 durch die Schweiz und stößt bei Lyon auf die bereits beschriebene Strecke. Wenn die Reise in den Nordwesten Spaniens oder das Baskenland geht, führt die beste Strecke über Paris und Bordeaux. Zwischen Frankfurt und Bilbao im Baskenland liegen knapp 1.500 Kilometer. Die Mautgebühren sind in Spanien recht hoch, in Frankreich meist etwas günstiger.

Höchstgeschwindigkeiten in Frankreich und Spanien

Die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten in Frankreich und Spanien unterscheiden sich nur minimal von den deutschen Richtlinien. Auf französischen Autobahnen sind bis zu 130 Kilometer pro Stunde zulässig. In Spanien darf auf Autobahnen bis zu 120 Kilometer pro Stunde gefahren werden. Auf spanischen Landstraßen sind maximal 90 Stundenkilometer erlaubt. Geschlossene Ortschaften werden, wie in Deutschland, mit bis zu 50 Kilometern pro Stunde befahren.

Promillegrenze in Spanien

Merken Sie sich, dass Sie in Spanien beim Autofahren nicht – auch nicht mit einem Head-Set – telefonieren dürfen. Die Promillegrenze liegt – wie in Deutschland auch – bei 0,5. Auch in Spanien müssen Sie mit Geldstrafen ab 500 Euro rechnen, wenn Sie über diesem Wert hinaus ein Kraftfahrzeug führen.

Die beste Reisezeit

Wer bis Ostern verreist, bleibt selbst in touristischen Hochburgen von einer Urlauberschwemme verschont und kann ab März mit angenehm warmen Temperaturen und ruhigen Stränden rechnen. Badetauglich wird das Mittelmeer aber erst ab Juni. Extreme Hitze erwartet Sie im Juli und August. Die Badesaison reicht bis in den Oktober.